Agile Arbeitsprozesse, neue Erkenntnisse, genial abgestimmt
Seit über zwei Jahren arbeitet die ControlTech Engineering AG (CTE) intensiv an internen Prozessen. Nun steht ein weiterer grosser Meilenstein vor der Tür.
Schon im Gespräch mit Andy Langer stellte Autorin Noemi Wannenmacher im März 2022 fest: Stillstand ist in der Automations- und IT-Branche eher ein Rückschritt, gerade im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung der Industrie. Die CTE investierte schon immer überdurchschnittlich viel in Weiterbildung und technische Entwicklungen. Doch mit dem Research & Development Bereich wollte Andy Langer ein weiteres Zeichen setzen. Dieses strukturierte Innovationsmanagement setzt auf bereichsübergreifende Wissensvermittlung. So entstand beispielsweise der neue Bereich Data Management, den Dominic Brunner im Interview im Mai 2024 thematisierte. Er stellte klar, dass die CTE sich auch im Bereich Data Management positionieren wolle, denn die Wichtigkeit von Big Data im industriellen Umfeld sei unbestritten. Wie genial das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Angeboten der CTE funktioniert, skizzierte Raffael Hänggi im Gespräch mit Noemi Wannenmacher im November 2023. Je klarer die Schnittstellen definiert seien und je genauer das interne Controlling funktioniere, desto erfolgreicher wären bereichsübergreifende Projekte. «Es ist spannend, wenn ich meine alten Artikel nochmals durchlese und heute erkenne, wie weit wir schon gekommen sind», sagt Noemi Wannenmacher als Marketing- und Kommunikationsverantwortliche der CTE.
Der Produktkatalog nimmt Formen an
Seit dem Messeauftritt an der Ilmac im Herbst 2023 ist viel gegangen. Dazu Noemi Wannenmacher: «Die neue Website ist online. Engineering Fachleute lernen Geschichten erzählen und zu vermitteln, wie die Kundinnen und Kunden der CTE funktionieren.» Buyer Personas würden als Stereotypen helfen, die Bedürfnisse der Kundschaft genauer zu verstehen. Wenn die Kunden zu jedem Zeitpunkt zentriert werden, verändert sich das Denken. «Je tiefer wir in die Welt unserer Kunden eintauchen, desto intuitiver erfassen wir ihre Schmerzpunkte und können passende Lösungen anbieten», erklärt Patrick Hablützel aus dem Kernteam.
Mit der Aufschaltung des Produktangebots aufgeteilt in die Hauptbereiche Automation, Industrial IT und Data Management nimmt der CTE Produktkatalog Formen an. Jeder Bereich erhält Produktfamilien, die einzelne Produkte clustern und klar strukturieren. «Es ist wirklich nicht immer einfach festzulegen, in welcher Form wir all unsere Leistung einzeln extrahieren können. Aber ich sehe immer klarer und merke, wie genial unser Angebot ineinandergreift. Unsere Leistungen aus einer Hand sind ein wirklicher Mehrwert», reflektiert Patrick Hablützel weiter.
Die sieben Produktfamilien reichen von Automation Solutions, Operational Support zu Engineering Services, Custom Tools, Security Solutions und Infrastructure bis zu Data Solutions. So werden auch die Produkte auf den Bereichsseiten gefiltert. In einem weiteren Schritt geht es nun darum, die Produkte zu verorten. Patrick Hablützel: «Wo können wir unsere Produkte in der Systemlandschaft einordnen? Welche Systeme und Partnerschaften gehören dazu? Welche Abhängigkeiten entstehen zu anderen Produkten? All diese Fragen stellen wir uns. Wir möchten umfangreiche Produkte einzeln und in Varianten abbilden. Ziel ist es, dass unsere Kundinnen und Kunden verstehen, was wir tun und wo wir sie abholen können. Teilweise ist die Migration eines bestehenden Systems die Eingangstüre für die komplette Automatisierung einer Produktionsanlage.»
Seit Ende März 2024 wird das perfekte Zusammenspiel aus allen Bereichen greifbar. Der kundenzentrierte Ansatz ist tief in der Unternehmenskultur verankert. Agile Arbeitsprozesse bringen stets neue Erkenntnisse, die im Kernteam mit Ronny Wasmer (Automation), Michael Gempp (Industrial IT), Stefan Kramberg (Data Management), Patrick Hablützel (User Experience) und Noemi Wannenmacher (Marketing/Kommunikation) regelmässig reflektiert werden.
Seit dem Aufschalten des Produktkatalogs werden die Inhalte vertieft gemeinsam diskutiert: «Dieser Prozess ist zeitintensiv, fördert aber das gemeinsame Verständnis. Er greift die Idee von Andy Langer (R&D Bereich) genauso wie die Erkenntnisse von Raffael Hänggi (bereichsübergreifende Grossprojekte) auf und sorgt dafür, dass unterschiedliche Zielgruppen die Serviceleistungen von CTE verstehen. Wir wollen Lösungen bieten, die direkt auf das Kundenbedürfnis zugeschnitten sind», schliesst Patrick Hablützel seine Ausführungen ab.
Zurzeit entstehen Detailseiten pro Angebot. «Dann geht es um den wirklichen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden», erklärt Noemi Wannenmacher als Zuständige für Kommunikation und Marketing. Sie weiss, wie wichtig die Kundenzentrierung ist und hält Sie auch weiterhin auf dem Laufenden.
